Osterblitzen steht vor der Tür

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Am 06.04.2012 ab 18:00 Uhr ist es wieder soweit; wir spielen das traditionelle Osterblitzen. Es ist bereits alles vorbereitet – der Saal im Vereinslokal ist gebucht, die Osterüberraschungen stehen bereit, das Schachmateriel ist poliert und auch unser Vereinswirt Jürgen hat versprochen, uns wieder ein schönes Buffet zu präsentieren. Jetzt muss nur noch die Vereinsfamilie zahlreich erscheinen und die richtige Grundeinstellung mitbringen. Bekanntlich wird dieses Turnier zwar mit dem nötigen Ernst gespielt, aber der Spaß an der Freud und die Geselligkeit dürfen auch nicht zu kurz kommen. Wie in der Vergangenheit, so wird auch in diesem Jahr eine Umlage in Höhe von 5,00 Euro pro Vereinsmitglied erhoben (Gäste 10,– Euro) – und wie wir wissen, ist dieser Betrag weit entfernt von einer Kostendeckung. Selbstverständlich sind auch jetzt wieder Gäste herzlich willkommen, wovon in der Vergangenheit bekanntlich reichlich Gebrauch gemacht wurde. Also – nehmt euch nichts anderes vor, sondern kommt zu uns, um einen schönen Abend zu verleben. Kibitze sind selbstverständlich ebenfalls gern gesehene Gäste und können gegen vorgenannte Umlage/n bei Tombola und Buffet zugreifen. Mal schaun, ob die üblichen Verdächtigen wieder den Sprung aufs Treppchen schaffen – im letzten Jahr waren es Michael Jungbluth, Martin Müller und Heiko Fischöder (Foto).

Hier beim Schachtraining im Leistungszentrum des SVUF – Michael Jungbluth (4. von rechts), Martin Müller (2. von links)
und Heiko Fischöder (2. von rechts). Ganz links Campleiter und D(G)rillmaster Oliver Distelrath. Mit dabei Mario Elsner
(links fast ganz verdeckt), Jürgen Gössling (4. von links), Heiko Nowicki (ganz rechts) und Peter Dlouhy (3. von rechts).

Vereinsmeisterschaft geht in die 3. Runde

Die 2. Runde der Vereinsmeisterschaft ist jetzt abgeschlossen. Dabei gab es keine großen Überraschungen. Trotzdem sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass auch in der abgelaufenen Runde wieder mal zwei Partien nicht gespielt wurden. Das ist nicht nur eine Nachlässigkeit, die das Turnier verzerrt, sondern auch unerfreulich für die Spielpartner, wenn man sich vorher nicht abgemeldet hat. Ein Beispiel für die Lächerlichkeit der diesjährigen Vereinsmeisterschaft ist die Tatsache, dass Matteo Grieco durch zwei kampflos gewonnene Spiele geteilter Spitzenreiter – gemeinsam mit Martin Pohl – ist. Nicht dass Matteo (Foto) dazu nicht in der Lage wäre (an einem guten Tag kann er schließlich gegen jeden Vereinsollegen gewinnen) – aber das ist einfach unfair gegenüber den anderen Turnierteilnehmern. Letztendlich gibt es ja auch noch die Möglichkeit, in gegenseitiger Absprache die Partie vorzuverlegen. Dashalb an dieser Stelle nochmals die dringende Bitte, die vereinsinternen Meisterschaften seriöser als bisher anzugehen – denn noch ist ja nichts Weltbewegendes geschehen. Merkt euch also vor, dass die 3. Runde bis zum 04. Mai gespielt werden muss, d.h. es ist genügend Zeit, sie korrekt zu absolvieren.
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Reserve ebnet der Ersten den Weg in die Verbandsklasse

So ein Wochenende erlebt man nicht so oft. Der gestrige Doppelspieltag in der Bezirksliga, an dem die Erste gegen RE-Altstadt antreten musste und sich unsere Zweitvertretung mit Waltrop auseinandersetzte, brachte eine Vorentscheidung im Kampf um den Aufstieg in die Verbandsklasse. Der deutliche 6,5:1,5-Sieg über RE-Altstadt könnte ja noch unter "business as usual" verbucht werden – aber man darf nicht vergessen, dass die Recklinghäuser ein starker Konkurrent im Abstiegskamf für unsere Reserve waren. Den Paukenschlag vollzog allerdings SVUF 2 mit einem 4,5:3,5-Sieg gegen den Spitzenreiter aus Waltrop; denn damit konnte man überhaupt nicht rechnen. Durch diesen Triumph ist SVUF 1 an Waltrop vorbeigezogen und hat selbst die Tabellenführung übernommen. Damit ist der Aufstieg perfekt – und auch die Waltroper können dieses Ziel nur noch durch eine haushohe Niederlage (bei gleichzeitigem Kantersieg von Haltern) am letzten Spieltag verfehlen – und gegen wen muss man dann antreten? Gegen SVUF 1. Wir können uns gut vorstellen, dass da noch ein dickes Dankeschön zwischen den beiden Unser Fritzer Teams ausgetauscht wird. Was den Verlauf der Begegnung mit Waltrop angeht, so war der Sieg nicht frühzeitig abzusehen. Im Gegenteil, nach Abschluss von fünf Partien stand es noch 3,5:1,5 für die Gäste und es spielten noch die Bretter eins bis drei, d.h. Andreas Prang (Foto), Martin Pohl und Gerd Matrisch. Alle drei setzten sich allerdings am Ende mit jeweils einem Sieg durch und die Erste jubelte. Sie kann jetzt am letzten Spieltag beruhigt nach Waltrop reisen, wo es dann nicht mehr um den Aufstieg geht, sonder nur noch um die Meisterschaft. Chapeau.

PS: Übrigens – die frohe Botschaft haben einige Spieler dem Berichterstatter persönlich überbracht und sich dann über seine Biervorräte hergemacht. Wirklich nett diese Unser Fritzer!