SVUF 6 unterliegt gegen KS Haltern 4

Im heutigen Heimspiel gegen den Nachwuchs vom SV KS Haltern 4 musste unser Team um Kapitän Jan Lindstädt (Foto) leider eine 1,5:2,5-Niederlage quittieren. Eine Niederlage, die sicherlich nicht unerwartet kam, denn die ersten drei Bretter des 4er-Teams konnten nicht besetzt werden, wogegen die Seestädter in Bestbesetzung antraten. Erstmals in dieser Saison musste deshalb mit Yannick Kraft und Björn Lindstädt auf Unterstützung aus der 7. Mannschaft zurückgegriffen werden. Beide zogen sich in ihren Begegnungen mit jeweils einem Remis achtbar aus der Affäre. Leider musste Jan an Brett 1 seinem über 150 DWZ-Punkte stärkeren Kontrahenten gratulieren, sodass das Remis von Maximilian Radzanowski den Kohl auch nicht mehr fett machen konnte. Insgesamt war es unter dem Strich wohl ein leistungsgerechtes Ergebnis. Schade nur, dass wir jetzt keine Möglichkeit mehr haben, aus eigener Kraft einen der Aufstiegsränge zu erreichen – auch wenn wir noch ein Nachholspiel absolvieren müssen. Nichtsdestotrotz werden der Crew für die letzten beiden Mannschaftskämpfe die Daumen drücken.

Bezirksmeisterschaft – Gerd Matrisch bester Unser Fritzer

Am vergangenen Freitag wurde die letzte von sieben Runden nach Schweizer System ausgespielt, um den Meister des Schachbezirks Herne/Vest im Normalschach zu ermitteln. An der Spitze ging es eng zu, denn mit 5,5 Punkten marschierten gleich vier Spieler durchs Ziel, nämlich Frank Strozewski (Erkenschwick), Edgar Ribbeheger und Peter Trzaska (beide vom SKS), sowie Marco Lombardi (Haltern) – und zwar genau in dieser Reihenfolge, nur getrennt durch die Buchholzwertung. Vom SV Unser Fritz beteiligten sich insgesamt vier Spieler, welche sich – mehr oder weniger – im Rahmen ihres Leistungsvermögens bewegten. Bester SVUFler war erwartungsgemäß Gerd Matrisch (Foto, Rang 20 in der Abschlusstabelle), gefolgt von Hans-Werner Heinz (27), Reinhard Bittner (30), der allerdings in der letzten Runde aussetzen musste und schließlich noch Leo Czarnecki (34). Als Fazit bleibt noch festzuhalten, dass diese Bezirksmeisterschaft mit 38 Teilnehmern doch recht gut angenommen wurde. Allerding kamen die Akteure aus lediglich acht Vereinen – da ist also noch sehr viel Luft nach oben.