Jugend bei Verbandeinzelmeisterschaften

Letzten Samstag fand die Verbands-Jugend-Blitz-Einzelmeisterschaft in den Altersgruppen U20, U16, U14 und U12 statt und der SVUF war mit insgesamt 5 Jugendlichen vor Ort. Insgesamt kamen 39 Jugendliche aus dem Verband zusammen. Ausrichter war in diesem Jahr die SG Bochum31. In der U20 traten 11 Teilnehmer an, wobei einzig Chris vom SVUF dabei war. Am Ende siegte Timo Küppers vom SF Katernberg mit 10 von 10 Punkten. Chris wurde mit 5 Punkten 7. In der U16 (8 Teilnehmer) und der U14 (4 Teilnehmer) welche ein gemeinsames Turnier spielten, war kein Unser Fritzer vertreten. Dort gewannen Paul-Luca Wübker (U16) und Florian Biermann (U14), beide von Bochum31, mit jeweils 10 aus 11. Mit 16 Teilnehmern war die U12 am stärksten besetzt. Dort schaffte Christian Gluma von Bochum31 mit 14 Punkten aus 15 Partien den Gruppensieg. Dilshaan und Maximilian schafften es in dem starken Teilnehmerfeld mit je 6,5 Punkten auf den Plätzen 9 und 10 in die Top-10. Mert erreichte mit 4 Punkten den 13. Platz und Sebastian beendete das Turnier leider mit 0 Punkten. Unabhängig von den Platzierungen und Punkten hat es allen Jugendlichen dennoch Spaß gemacht und es war schön, dass alle, vorallem der erst 6-jährige Sebastian, sich dieser „Herausforderung“ gestellt haben!
Weitere Infos und Tabellen sind auf der Homepage der Schachjugend Ruhrgebiet zu finden: http://schachjugend-ruhrgebiet.de/

Grüße

Dritte mit erneuter Niederlage

Der Jahreswechsel scheint uns nicht gut getan zu haben. Letztes Jahr konnten wir machen, was wir wollen und haben alle drei Partien der Saison gewonnen. 2017 mussten wir nun schon die zweite Niederlage nacheinander quittieren, diesmal gegen SG Drewer 2. Zwar fehlten wie beim letzten Mannschaftskampf erneut unsere ersten beiden Bretter, aber an den einspringenden Vereinskollegen lag es nicht. Jeder von ihnen holte ein Remis.

Bereits der Beginn des Wochenendes stand unter keinen guten Vorzeichen. Ein Mannschaftskamerad fiel vom Baum, ein anderer zuhause im Keller, aber spielfähig waren beide. Allerdings holten beide zusammen auch nur einen halben Punkt. Hans-Werner Heinz schaffte das, geschwächt durch eine hartnäckige Erkältung inklusive Beeinträchtigung der Stirn- und Nebenhöhlen, alleine. Weitere halbe Punkte steuerten Nils Nioduschewski (vielen Dank fürs Einspringen!) und Stefan Buchhop bei. Bei beiden Partien gab es keine gewinnversprechenden Fortsetzungen mehr, weder für die beiden noch für ihre Gegner. Wie es zwischendurch zum Verlust an Brett 1 kam, habe ich leider nicht verfolgt.
Wir lagen also bereits 2:4 hinten und es spielten nur noch Herbert Kanther und ich. Bei Herbert war ebenfalls ein Remis das gerechte Ergebnis und ich stand gegen Ende schlechter und willigte daher dankbar in das angebotene Remis ein. Dabei kam meine Lieblingsvariante aufs Brett, endlich mal nach langer Zeit. Aber irgendwie fehlt zurzeit die Frische und die Genauigkeit und Tiefe in der Variantenberechnung und vor allem das Positionsgefühl (wenn man schon nicht rechnen kann). An mehreren Stellen gab es vielversprechende Fortsetzungen und zielsicher fand und finde ich momentan immer die schlechteste. Falls irgendjemand weiß, wie man eine Schachblockade (oder an was ich gerade auch immer leide) löst, bin ich für Tipps immer dankbar!

Somit müssen wir leider eingestehen, dass wir verdient 3:5 gegen SG Drewer 2 verlorgen haben. Die Hauptwintermonate scheinen uns nicht zu liegen. Die nächste Begegnung findet Anfang März statt und dann ist zumindest meteorologisch schon Frühling. Vielleicht geht damit ja ein schachlicher Frühling einher… Am 5. März müssen wir auf Pluto (bitte nicht zum Zwergplaneten aufbrechen, sondern das naheliegende Ziel in Herne ansteuern!) gegen die Zweite von Königsspringer Haltern ran. Wir spielen dann im Seminarraum, weil der Saal wie immer am ersten Sonntag im Monat für eine andere Veranstaltung belegt ist.

Gruß,
Rainer