Wir können doch noch gewinnen!

Unser Fritz 2 spielte am 24.09.2017:

Zu unserem ersten Heimspiel der Saison empfingen wir unsere Schachfreude aus
Waltrop. Die Waltroper spielten in Bestbesetzung und wir mussten wieder einmal 2
Ersatzleute stellen, gingen aber als leichter Favorit ins Rennen. Beim
Stande von 4-3 für uns, hatten sich alle mit einem 4-4 abgegeben, da Martin
Pohl hoffnungslos auf Verlust stand. Aber die HOFFNUNG stirbt bekanntlich ja zum
Schluss. Martin konnte die Partie nur noch durch „Beschiss“ herumdrehen.
Also opferte er was das Brett noch hergab, er hatte sowieso eine Figur weniger, und
siehe da, es ergab sich eine „kleine“ Mattposition. In der Zeitnotphase
fand sein Gegner nicht die richtigen Züge bzw. opferte nicht zurück, bei
bestehender Gewinnstellung. So setzte Martin schlussendlich noch glücklich
Matt. Endstand 5-3. Wenn die Saison so weiter läuft wie bisher, gehen mir
langsam aber sicher die Ergänzungsspieler aus!!!

Gruß,
Peter

Dritte startet mit knapper Niederlage

Bericht zum Spiel vom 10.09.2017

Die neue Saison startete wie die alte aufhörte – mit einer Niederlage. Damit wird diese Saison völlig anders verlaufen als die letzte. Vor einem Jahr mussten wir zur ersten Partie ohne unsere ersten beiden Bretter antreten und gewannen trotzdem. Anschließend folgten noch zwei Siege. Zu einem solchen Bilderbuchstart kommt es nun nicht mehr.

Den aktuellen Saisonauftakt konnten wir zwar ohne Ausfälle bestreiten. Trotzdem verloren wir zu Recht. Nur ein Sieg, eingefahren durch Luca Zeleny, reichte nicht. An den anderen Brettern sah es nicht nach einem weiteren vollen Punkt aus. Immerhin konnten Ernst, Uli, Gerd, Franz und Reinhard halbe Punkte beisteuern. Aber ausgerechnet der Capitano (wie man einst im Fußball sagte) gab ein schlechtes Beispiel ab und setzte sein aus den letzten Monaten bekanntes desaströses Spiel fort: Zu zögerlich beim Kampf ums Zentrum, daher schon früh in der Defensive. Weitere Ungenauigkeiten überließen dem Gegner die e-Linie, der im Verlauf seinen Vorteil ausbauen und einen Bauern gewinnen konnte. Zudem im Endspiel nicht darauf geachtet, selbst die Opposition zu bekommen. Da muss man sich nicht wundern, wenn nichts bei rumkommt!

Da noch ein weiteres Brett verloren ging, waren wir knapp mit 3,5:4,5 unterlegen. Bereits am 1. Oktober folgt die zweite Runde. Wir haben erneut Heimrecht und spielen gegen die zweite Mannschaft von Königsspringer Haltern. Insgesamt stehen in dieser Saison zehn Runden auf dem Programm – eine Doppelrunde mit Hin- und Rückspiel gegen jeden Gegner.

Gruß,
Rainer