Die Jüngsten zog es zum Green-Horn Open in Recklinghausen

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Letzten Samstag (30.03.) fand das 3. Greenhorn-Open in Recklinghausen-Süd statt. Das Turnier war wieder an jugendliche Spieler bis 12 Jahren und DWZ unter 1000 gerichtet. Vor Allem für Nicht-Vereinsspieler und Jugendliche, die noch nicht so lange Schach spielen, bot sich eine Gelegenheit gefahrlos erste Erfahrungen zu sammeln. Auch für unsere 3 jüngsten Spielerinnen und Spieler war es ein guter Einstieg ins erste auswärtige Turnier. Mit dabei waren Sonja und Sophie Nioduschewski (beide 7) und der sechsjährige Aaron Eichholz, der seit ein paar Wochen begeisterter Lehrling bei uns beim Jugendschach ist. Gespielt wurde wieder im Umspannwerk an der Stadtgrenze zu Herne. Da dies neben einigen Tagungsräumen, wo das Turnier stattfand, auch ein großes Museum beinhaltet, konnten die Jugendlichen, Eltern und Betreuer neben dem Turnier auch das Museum erkunden. Gespielt wurden nach einigen Startschwierigkeiten insgesamt 9 Runden mit 10 Minuten Bedenkzeit, wobei es natürlich für die meisten darum ging erste Turniererfahrungen zu machen. Da folglich auch viele unerlaubte Züge gemacht wurden und auch an vielen Brettern der König oftmals einige Züge im Schach stand, hatte die Turnierleitung um Franz Schulze-Bisping viel zu tun und musste immer wieder versuchen die auftretenden Probleme möglichst gerecht zu lösen. Sogar die Technik machte nicht immer mit und es musste zwischenzeitlich eine kleine ungeplante Pause eingelegt werden. Dennoch hielt uns das nicht vom Schach spielen ab und auch unsere Spielerinnen und Spieler konnten einige Punkte einfahren. In den ersten Runden taten sich alle 3 noch etwas schwer, was beim ersten Turnier aber mehr als verständlich ist. Doch im Laufe des Turniers wurden sie immer sicherer. Sonja schaffte es am Ende auf 3,5 Punkte und belegte damit Platz 57. Ihre Schwester Sophie konnte auch ordentlich punkten und landete am Ende auf Platz 64. Sie holte 3 Punkte. Und auch Aaron, der der jüngste Spieler im Turnier war, blieb trotz seiner sehr jungen Schachkarriere nicht punktlos. Er kam auf 1,5/9. Am Ende erhielten die jungen Schachspielerinnen und Schachspieler für ihre guten Leistungen alle noch eine Urkunde und einen kleinen Preis.

Gruß,

Chris

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