15.09 SVUF 4 – SVUF 5 & 21.09 Jugend SVUF 1 gegen Jugend SF Brackel 3

Am 15.09 spielte unsere vierte Mannschaft gegen die fünfte.

An Brett 1 konnte Nico Lauenstein gegen Lukas Suberski gewinnen. Die Partie blieb zu Beginn ertsmal geschlossen, bis Lukas einen Abzug auf seine Dame übersah und somit auch die Partie aufgeben musste.

An Brett 2 konnte ich gegen Gheyth Tabshoo gewinnen. Die Partie war nicht ganz besonders. Er übersah mehrere taktische Motive, weshalb ich die Partie für mich entscheiden konnte.

An Brett 3 hat Yusuf Miralay Otuk gegen Emir Demirörs gewonnen. Emir hielt sich relativ gut in der Partie, bis er zuerst eine Figur, danach ein schönes Matt einstellte.

Schonmal 3-0 für uns.

Das vierte Brett blieb sehr lange spannend. Dilshaan Singh Dehne musste sich kräftig gegen Maximilian Van-Tiggelen durchbeißen, um einen ganzen Punkt einzufahren.
Gustav Kleindopf an Brett 5 kämpfte ebenfalls sehr lange gegen Sonja Nioduschewski, bis er mit der Mehrfigur gewinnen konnte.

Zum letzten Brett gibt’s nicht viel zu sagen, da das schachliche Niveau nicht so hoch war. Nur an diesem Brett verloren wir die Partie.

Somit haben wir zum Saisonauftakt 5-1 gegen unsere Vierte gewonnen.



Jetzt zum Jugendkampf:

Dieser Kampf war spannender, als der Mannschaftskampf oben.

Wir traten gegen SF Brackel 3 an.

Die erste Partie endete an Brett fünf. Der Fritzer Nick Heckmann besiegte seinen Gegner, Artem Volkov, sehr überlegen.
Danach machte Luca Zota, an Brett 6, Remis gegen Dominik Alexander Mertens. Luca hatte eine Figur mehr für einen Bauern. Fälschlicherweise dachte er, dass die Stellung in Dauerschach endet.
Relativ kurz danach reichte Gustav Kleindopf, an Brett 4, seinem Gegner die Hand, weil er im Turm+Springer+ Läufer Endspiel, seine Figur einstellte. Somit fuhr David Lohberg den ersten ganzen Punkt für Brackel ein.

Zwischenstand 1,5 – 1,5
Den nächsten Punkt für die Brackeler fuhr Dang Khoa Nguyen an Brett 2 ein. Yusuf Miralay Otuk kam schlecht aus der Eröffnung und Dang konnte die Partie solide zu Ende bringen.

1,5 – 2.5 für Brackel.
Dilshaan und ich mussten somit beide auf Sieg spielen. Ich kam schlecht aus der Eröffnung raus, konnte trotzdem meinen Gegner, Constantin Luccone, an Brett 1 im Mittel- und Endspiel überspielen. Somit fuhr ich ca. gegen 17:45 Uhr einen ganzen Punkt ein.


2,5 – 2,5.

Dilshaans Stellung sah ab dem Zeitpunkt auch remisig aus. Da wir auf einen Mannschaftssieg bestanden, spielte er ca. bis 19:15 weiter. In der Zeitnot gab ihm sein Gegner, Henning Draxler, zu viel Spiel. Mit Nerven aus Stahl greifte Dilshaan den gegnerischen König an. Durch ein schönes Turmopfer war die Partie an Brett 3 auch vorbei.

Somit konnten wir unseren Wunsch erfüllen und 3,5 zu 2,5 gegen Brackel gewinnen.

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Erstimpressionen aus Bamberg

Mein Bruder Stefan und ich nahmen Anfang September am Bamberg-Open teil.

  • Insgesamt 272 Teilnehmer am A- und B-Open (bis 1900 TWZ)
  • Gespielt wurde innenstadtnah in den „Harmoniesälen“ am Schillerplatz 5:
    → bitte Spielsaal_aussen.jpg einfügen
  • In den beiden Spielsälen saßen die Schachspielenden recht eng beieinander:
    → bitte Spielsaal_innen.jpg einfügen
  • Nach der Auftaktpartie am Anreisetag folgte eine Doppelrunde, bevor am Freitag ein Blitzturnier für Interessierte eingestreut wurde und danach um 17:30 Uhr die 4. Runde startet.
    Am Samstag folgte wieder eine Doppelrunde und nach der letzten Runde am Sonntag fand die übliche Siegerehrung statt.
  • Ein Softwareentwickler hat ein Verfahren entworfen, mit dem abfotografierte Partieformulare ausgelesen und mittels Künstlicher Intelligenz (KI) in eine pgn-Datei umgewandelt werden. Dadurch konnten die meisten Partien der beiden Turniere relativ zeitnah auf der Homepage des Veranstalters zur Verfügung gestellt werden.
    Näheres zur Softwareentwicklung: https://bamberg-open.de/partien-eingeben-leicht-gemacht/
    Das Programm heißt „MoveRead“
  • Gut gepflegte und ausführliche Homepage
  • Die berühmtesten Vertreter vom ausrichtenden Klub SC 1868 Bamberg sind Dr. Helmut Pfleger, der mit Vlastimil Hort im WDR-Fernsehen u.a. „Schach der Großmeister“ moderierte und Lothar Schmid, der als Schiedsrichter im legendären Weltmeisterschaftskampf 1972 zwischen Fischer und Spasski als Schiedsrichter fungierte.

Mein Turnierverlauf

Auftaktsieg
Zu Beginn wurden mir gegen Jonas Schwarzer von der TSG Apolda die weißen Steine zugelost und ich konnte ein ideales Zentrum aufbauen, meinen Gegner lange an der Rochade hindern und ihm einen Doppelbauern zufügen. Nach der Eröffnung spielte ich zu zaghaft und er konnte sich etwas konsolidieren. Die Initiative blieb bei mir und Jonas versuchte, die Damen zu tauschen, um den Druck herauszunehmen. Fast wäre der Angriff auch langsam versiegt, aber dann ließ er bei seinen Bemühungen einen Turm stehen. Damit war das Matt unabwendbar.

Noch nicht ganz wach
Der Beginn der nächsten Runde am Folgetag war bereits auf 9:30 Uhr terminiert und anscheinend war ich noch nicht ganz wach. Ich hatte schwarz gegen Leonard Batten-Wölfl und es kam der Grand-Prix-Angriff aufs Brett. Im Vorfeld hatte ich mit eine Variante angeguckt, bei der ich mir gemerkt hatte, dass es nach Läufertausch auf d7 besser sei, mit dem Springer zurückzunehmen als mit der Dame. Aber in diesem Fall war das gar nicht gut. Ich hatte das Gehirn noch nicht eingeschaltet und verlor ohne wirkliche Kompensation einen Zentrumsbauern. Trotzdem konnte ich mich lange halten und vor seinem Freibauern einen Blockadespringer installieren. Aber mein Gegner fand einen Weg, seinen Vorteil umzusetzen. Daraufhin machte ich einen letzten Versuch und zettelte Komplikationen an, was letztendlich tatsächlich Erfolg hatte: Mit einer Springergabel konnte ich seinen Läufer gewinnen. Dafür hatte er inzwischen allerdings zwei Freibauern und der lange blockierte Zentrumsbauer strebte dem Umwandlungsfeld entgegen. Mein Springer hatte nun die Aufgabe, diesen Freibauern aufzuhalten, während mein König den anderen, am Rand befindlichen einkassiert. Dabei übersah ich, dass ich selbst einen Bauerndurchbruch hätte machen können, was die Partie sogar noch gewonnen hätte! So konnte des Gegners König aber meine Bauern einheimsen und die beiden neuen Freibauern konnte ich mit Springer und Opposition aufhalten. Ergebnis also: remis. Gesamtstand: 1,5 Punkte

„Einfach spielen“ kann förderlich sein
In der dritten Runde spielte ich mit Weiß in einer (für mich) seltsamen Königsindisch-Variante und die Stockfish-Engine sieht mich nach 18 Züge bei etwa +4 ! Mein Springer kann nun nach e6 gehen und steht dort bombig. Aber ich will vorher noch seinen Turm wieder zurückdrängen und übersehe, dass er seinen Turm für zwei meiner Leichtfiguren geben kann. Auch den Konter mit einem Zwischenschach bekam ich in der Schockstarre nicht mit. Damit drehte sich das Spiel komplett und ich verlor.

Mein Gegner hatte übrigens eine Turnierwertungszahl von 1848. In diesem Zusammenhang und wie die Partie gelaufen ist, muss ich an das Spiel VfL Bochum gegen Bayern in den Siebzigern denken, als Bochum zur Pause 4:0 führte und noch 5:6 verlor. Ich bin VfL Bochum!

Vorteil nicht verwertet

Am Freitag startete die Runde nicht wie gewohnt um 16 Uhr, sondern wegen des eingestreuten Blitzturniers um 17:30 Uhr. Mit Schwarz ergab sich ein Sizilianer, bei dem Weiß Lc4 spielt (Lichess sagt „Old Sicilian“). Weiß gleicht relativ schnell aus. Mein Gegner verzichtete auf die schnelle Rochade und so kam ich bereits um den 10. Zug herum in leichten Vorteil. Ich konnte die offene e-Linie kontrollieren und der gegnerische weiße Läufer war abgemeldet. Im 30. Zug hätte ich einen Bauern gewinnen können und damit auf Gewinn gestanden, aber damit hätte auch mein schwacher Punkt f7 unter Beschuss geraten können und das war mir zu heikel. Letztendlich fand ich nicht den richtigen Weg, den Vorteil in einen Sieg umzumünzen und wir trennten uns mit einem Remis.

  1. Runde
    Kampfloser Sieg. Gegner kam nicht. Zwischenergebnis: 3 Punkte, 1,5 bis 2 Punkte verschenkt.

Durch Unkonzentrierheit Springer aufs falsche Feld gesetzt
In der vorletzten Runde musste ich mich gegen den jungen Patrick Voss einem aggressiven Sämisch-Aufbau im Königsinder erwehren. Dabei vernachlässigt Weiß ja ein wenig die Entwicklung und lässt die Bauern am Königsflügel rollen. Seitdem ich einmal von dieser Lawine überrollt wurde, weiß ich in etwa, wie ich dagegen spielen muss. In diesem Fall verließen aber auch meine Bauern am Königsflügel in Eintracht das Feld. Im Prinzip schütze nur noch der fianchettierte Läufer meinen König. Aber der Angriff war abgewehrt und ich kam leicht in Vorteil. Im 21. Zug konnte ich mit dem Läufer Dame und König aufspießen, was zwar mit einem Zwischenschach und Zwischenziehen des Turms in einen Qualitätsgewinn umgewandelt worden wäre, aber ich hätte auf Gewinn gestanden. Aber statt diese Aktion mit Schlagen des Läufers einzuleiten, setzte ich meinen Springer gemäß einer anderen Variante, in der beide gegnerischen Türme gegabelt werden, auf ein anderes Feld. Direkt nach Loslassen der Figur bemerkte ich meinen Fauxpas und musste zusehen, wie mein Gegner die Alternativvariante souverän als schlecht entlarvte. Dadurch ging mir nämlich eine Figur verloren und ich konnte aufgeben.

Patrick war überglücklich über seinen Punkt. Am nächsten Tag schloss er das Turnier mit 5 aus 7 und mit einer Eloperformance von 1894 ab. Ich traf ihn noch kurz nach dem Turnier als er stolz wie Oskar von seinen Eltern abgeholt wurde.

Experimente ohne Erfolg
Für mich war das Turnier seit der Niederlage in der 6. Runde gelaufen. Darum entschied ich mich für ein Experiment. Es kam schon wieder Königsindisch, diesmal wieder mit Weiß. Ich spielte zwar kein Sämisch-System wie mein Gegner eine Runde zuvor, wollte aber trotzdem den Spieß umdrehen und am Königsflügel angreifen. Läufer auf d3 und h3 in Kombination mit g4 sollten den gegnerischen Vorstoß mit f5 blocken. Die Rochade verzögerte ich so lange wie möglich und ließ mir offen zu welcher Seite, womit ich mir allerdings auch einige Probleme einhandelte. Mein Gegner schloss den Königsflügel ab und konnte am Damenflügel einen Bauern gewinnen, der letztendlich die Partie entschied. In dieser strategischen Auseinandersetzung hatte er den besseren Überblick und mit souveräner Technik schaukelte er die Partie nach Hause.

Endstand: Nur 3 Punkte. Damit habe ich mich Minimalziel von 50 Prozent verfehlt. Fünf Punkte oder mehr traue ich mit bei solch einem Turnier zu.

Etwas mehr Spielpraxis, von Beginn an konzentriert sein, regelmäßiges Taktiktraining und mehr Souveränität im Abchecken der Möglichkeiten könnten zielführend sein.

Irgendwann höre ich auf mit Punkte verschenken und meine Wertungszahlen schnellen nach oben. Uuups, ich muss kurz eingeschlafen sein und etwas geträumt haben!

Mit schachlichen Grüßen
Rainer B.

P.S.: Bamberg ist sehr sehenswert und wird nicht umsonst als die Bierhauptstadt Deutschlands gehandelt. Auch Rauchbierhasser finden dort sehr leckere Sorten. In Bamberg und Umgebung gibt es die weltweit größte Brauereidichte.

Fazit: Kannmanmalhinfahrn

Als Abschluss nach ein paar Impressionen aus Bamberg:

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Dritte eröffnet Saison 2024/25 und verpasst Überraschung

    So früh wie noch nie – jedenfalls seit ich spiele – startete die Saison für unsere dritte Mannschaft und damit für unseren Verein SV Unser Fritz bereits am 1. September. Hintergrund ist wohl, dass die 1. Kreisliga, in die die dritte Mannschaft frisch aufgestiegen ist, in dieser Saison mit 12 statt wie zuletzt 10 Mannschaften besetzt ist. Jedenfalls waren einige Schachkollegen wohl auf so einen frühen Saisonstart nicht vorbereitet und mussten aus unterschiedlichen Gründen absagen. Letztlich spielten wir mit folgender Aufstellung:

    1 Nils Nioduschewski
    2 Rainer Buchhop
    3 Rolf Willie
    4 Michael Wessel
    5 Lukas Suberski
    6 Hans Günter Gores 

    Lukas und Günter halfen freundlicherweise aus. Als Gegner hatten wir es gleich mit der DWZ stärksten Mannschaft der Klasse zu tun: SV Hullern. Details zu der Liga könnt Ihr euch unter ergebnisdienst.svr-schach.de angucken.

    Das Wetter war viel zu schön zum Schach spielen und die Hitze bereitete am Ende einigen Spielern Probleme (Höchsttemperaturen um 30°C in Herne). Der Auftakt des Mannschaftskampfes war wenig vielversprechend, denn Nils wurde bereits in der Eröffnung überrumpelt und wir lagen schnell 0-1 zurück. Er selbst meint dazu: „Mein Gegner opferte eine Figur und dann noch eine zweite. Ich war einfach zu gierig und habe dadurch die Partie verloren.“ Doch schon bald konnte Günter, der für Mannschaftskampfverhältnisse oft recht zügig Züge spielt, ausgleichen. Seine Einschätzung der Partie: „Ich konnte nach b3-Eröffnung meine Figuren recht effektiv entwickeln. Im 32. Zug habe ich durch den Tausch Springer gegen Turm einen Vorteil erspielt. Dieser Vorteil führte im 46. Zug zu einem erzwungenen Tausch der gegnerischen Dame für meinen Turm. Mein Gegner gab das Spiel daraufhin auf.“

    Zwischenstand: 1:1

    Lukas’ Partie gebe ich nach seinen Äußerungen nach dem Spiel wieder, in der Hoffnung, es einigermaßen korrekt zu tun. Zunächst einmal machte er als Schwarzer einen kleinen Patzer, aber wenig später revanchierte sich sein Gegner mit einem etwas größeren, was er, Lukas, aber erst verspätet merkte und darum nicht ausnutzen konnte. Ansonsten hätte er wohl gute Siegchancen gehabt. Leider ging die Partie für uns verloren. Ich weiß nicht mehr, ob Lukas oder Michael eher fertig war, aber Michael brachte uns mit einem Sieg wieder ins Spiel. Sein Kommentar zur Partie: „Ich habe ja längere Zeit ausgesetzt…. Aber mein Gegner am Sonntag war extrem schwierig. Ich muss sagen, der hat mich mürbe gespielt, ich wollte zwischendurch schon aufgeben. Dann habe ich trotzdem weiter gespielt und gewonnen.“. Michaels Gegner griff mit seinem Turm gleichzeitig Michaels Dame und seinen Springer an, wobei die Dame bei Wegziehen den Springer nicht mehr decken konnte. Aber Michael nahm cool mit seiner Dame den Turm heraus, der nur durch einen Bauern auf der Linie gedeckt war, auf der sich Michaels Turm und die gegnerische Dame gegenüberstanden. Jedenfalls gewann Michael, egal was der Gegner gemacht hätte, einen Turm und damit die Partie. Ziemlich cool mit dem Hintergrund, dass er nach eigener Aussage schon mürbe gespielt war.

    Zwischenstand: 2:2

    Rolf musste leider die Qualität geben und verlor. Sein Kurzkommentar zur Partie: „Mein Gegner spielte Damengambit. Es kam zu einer gedrückten Stellung für mich mit Schwarz, die aber ausgeglichen gehalten werden konnte. Im 22. Zug berechnete ich einen Entlastungsabtausch falsch, was nach mehreren Zügen zu einem Qualitätsverlust (Turm gegen Springer) und letztendlich zum Übergang in ein verlorenes Endspiel führte.“

    Zwischenstand 2:3

    Als letztes spielte ich (Rainer) noch. Es war ein Spiel auf ein Tor, aber trotz zahlreicher Großchancen bekam ich den Ball nicht hinein. Im Prinzip hätte ich die Partie schon im Übergang von der Eröffnung ins Mittelspiel entscheiden müssen und anschließend gab es wie gesagt weitere Hochkaräter. Am Ende wickelte ich in ein Endspiel mit Turm gegen Springer und jeweils zwei Bauern ab. Prinzipiell war das gewonnen, aber Springer können extrem nerven und außerdem ging bei mir nach knapp vier Stunden plötzlich gar nichts mehr. Es war, als wäre der Stecker gezogen! In der witterungsbedingt viel zu warmen Spielstätte schwitzte ich in der Endphase der Partie vor mich hin und die letzten halbwegs klaren Gedanken verabschiedeten sich. Obwohl ich zwischendurch eine Flasche Wasser trank, fühlte es sich wie Dehydration an. Ich sah nicht mehr, dass sich König und Springer des Gegners in manchen Varianten gegenseitig behindern und natürlich auch den relativ einfachen Gewinnweg nicht. Somit ging die Partie völlig unnötig remis aus und uns fehlte ein halber Punkt für den ersten Mannschaftspunkt der Saison. Das ärgert mich maßlos und mit dem eigenen Unvermögen und der gefühlten Niederlage muss ich erstmal klarkommen. Aber im Gegensatz zum Ende der letzten Saison komme ich wieder in aussichtsreiche Positionen und ich versuche weiter die Seuche, regelmäßig Punkte zu verschenken, loszuwerden.

    Endstand: 2,5:3,5

    Für uns geht es in der Liga am 22. September mit einem Heimspiel gegen SV Zeppelin weiter.

    – Rainer –

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