Auch am zweiten Spieltag der laufenden Saison konnte unsere 2. Mannschaft einen deutlichen Sieg verbuchen. Gegen den – allerdings ersatzgeschwächten – SV Erkenschwick 2 konnte ein überdeutlicher 6:2-Sieg eingefahren werden, der am Ende wohl etwas zu hoch ausfiel. Ohne auch nur an einem Brett eine Niederlage hinnehmen zu müssen, stellte man die Zeichen rechtzeitig auf Sieg. Bereits nach etwa zweieinhalb Stunden stand es 3:1 für unsere Jungens und dieser Vorsprung wurde grundsolide verteidigt. Zum Schluss brachen dann alle Dämme und es standen noch zwei weitere Siege auf der Spielberichtskarte. Die in Bestbesetzung angetretene Zweitvertretung unseres Vereins notierte volle Punkte an den Brettern 1, 2, 7 und 8. Die Bretter 3, 4, 5 und 6 remisierten, wobei festzuhalten ist, dass unsere gesamte Mannschaft eine geschlossene Teamleistung hinlegte. Ohne Niederlage durchgespielt haben in dieser Saison bisher Heiko Nowicki, Peter Dlouhy, Jürgen Gössling (Foto), Till Koch und Julian Tober. Aber wir sollten uns klar darüber sein, dass diese Zwischenbilanz noch nicht sehr aussagekräftig ist, denn das Spieljahr ist ja noch jung. Am 09.11.2014 erwarten wir nun als nächsten Gegner die Kanalstädter vom SV Datteln – danach geht es dann erst im neuen Jahr weiter.
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Hallo Florian und Peter ,
danke für die “ Blumen “ , der Sieg ist etwas zu hoch ausgefallen aber nicht unverdient.Zur Partie Gudaci am letzeten Brett : Es drohte Matt in 3 , oder Damenverlust.Deshalb wollte Dinar es sich nicht mehr zeigen lassen !!! 😉
Drücke Euch weiter die Daumen.
bis dann 🙂
Lg Peter
Ihr wart heute deutlich besser. Auch schon verloren geglaubte Spiele habt ihr zum remis gerettet! Gratuliere
Peter
So erfreut die einen, so schwer enttäuscht die anderen!
Ja, auch wenn es mir sehr schwer fällt, zu sagen: Gratulation!
Euer zweiter Sieg war in der Tat ein wenig schmeichelhaft, denn:
Dinar Albulhanov hatte am letzten Brett verloren gegen Agim Gudaci. Warum er zum Schluss aufgeben musste, ist mir nicht ganz ersichtlich, denn er stand doch meines Erachtens super, hatte eine Qualität mehr. Gerne hätte ich mit ihm getauscht!
Die beiden Remis von Jürgen Gössling und Till Koch kamen mit reichlich Glück zustande. Beide Martins auf Seiten der Erkenschwicker waren in akuter Zeitnot gewesen. Nicht mal Peter Broszeit konnte seinen einzigen Sieg verbuchen gegen Mario Elsner, im Gegenteil: Zum Schluss musste er höllisch aufpassen, nicht den falschen Bauernzug zu machen, da es sonst wohl gar 6,5 für euch gestanden hätte.
Zu guterletzt muss gesagt werden, dass auch ich offensichtlich einen möglichen Gewinn ausgelassen habe gegen euren Youngster J. Tober. Ich opferte meine Qualität, um eine Mattdrohung hervorzurufen. Doch mal wieder bin ich gescheitert, die Höhe der Niederlage nehme besonders ich auf meine Kappe. Im 18. Zug hätte ich nämlich unbedingt f6 spielen müssen, ich hätte sonst prima gestanden und mit Le4 bekomme ich trotz Qualitätsverlust mächtig Gegenspiel. Zwar droht mir mein Gegner immer noch auf d8 Matt, doch wenn ich die richtigen Züge finde, kann man sich dagegen verteidigen. Viele haben wohl schon mit einer Niederlage von Julian Tober gerechnet, doch da ich meine womöglich vorteilhafte Stellung nicht konsequent ausgespielt habe, führte dies zum Verlust. Diese Partie fand ich sehr interessant zu analysieren.
Jedem von uns war die Enttäuschung im Gesicht ablesbar. Es bleibt abzuwarten, ob das Glück diese Saison weiterhin auf eurer Seite steht!