Mit Links matt gesetzt – ein Turnier geht seinen Weg!

Linke-Schnellschach-2015

Organisator Daniel Kleibömer (links) und Turniersieger Stefan Wickenfeld (rechts) bei der Siegerehrung.

In diesem Jahr wurde das Schnellschachturnier der Partei “DIE LINKE” zum vierten Mal ausgerichtet – und die ursprünglichen Räumlichkeiten in der Geschäftsstelle der Partei sind bereits jetzt zu klein. Da sich dieser Umstand frühzeitig abzeichnete, haben die Organisatoren der Veranstaltung in weiser Voraussicht das Volkshaus Röhlinghausen angemietet. 2012 mit 14 Spielern erstmals ausgetragen, wuchs die Teilnehmerzahl von Jahr zu Jahr – und heuer schnellte Zahl der Kombattanten nochmals von 26 auf 34 nach oben. Eine Erfolgsgeschichte, die sich hoffentlich auch in den nächsten Jahren fortsetzen wird. Das Rezept für diese Geschichte ist sicherlich nicht sonderlich kompliziert und auch darin begründet, dass es bei dem Turnier nicht so bierernst zugeht. Man spielt in Anlehnung an die allgemeinen Schachregeln; ein Startgeld ist nicht fällig; die Gäste werden herzlich betüddelt; Speisen und Getränke stehen bereit – und am Ende werden auch noch angemessene Preise ausgelobt. Was will man mehr? Da sich das Leistungsspektrum von Spielern mit einer Elo/DWZ-Zahl deutlich >2000, bis hin zu vereinslosen Gelegenheitsspielern erstreckt, findet bei diesem reizvollen Turnier am Ende jeder Teilnehmer einen adäquaten Spielpartner. In diesem Jahr konnte der Titel erstmals verteidigt werden. Die Nummer 1 der Startrangliste (Stefan Wickenfeld), konnte erneut den Fritz-Constantin-Gedächtnispreis gewinnen. Die Turnierdetails sind nachstehend aufgeführt.

Linke Schnellschach 2015-Tabelle       Linke Schnellschach 2015-Paarungen

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Andreas und Heiko beim Osteropen in Oberhausen

Heiko Fischöder

Heiko Fischöder

Prang_17.12.2010_web

Andreas Prang

Das lange Osterwochenende haben unsere beiden Vereinsmitglieder Andreas Prang und Heiko Fischöder dazu genutzt, am traditionsreichen Osteropen in Oberhausen teilzunehmen – und es hat sich nach deren eigener Aussage gelohnt. Immerhin setzten sich rund 160 Schachspieler an die Bretter – und das Teilnehmerfeld konnte sowohl in der Spitze, als auch in der Breite überzeugen. Insgesamt 13 Titelträger waren vor Ort; unter Ihnen mit Nationalmannschaftsmitglied GM Daniel Friedmann die Nummer vier der deutschen DWZ-Rangliste. Auch der Grandseigneur der nationalen Schachszene und unterhaltsame Kommentator GM Vlastimil Hort war dabei. Andreas Prang hatte – nach eigener Aussage – das Glück, direkt in der 1. Runde gegen ihn auf der Bühne antreten zu dürfen. Das war – trotz, oder gerade wegen der vorhersehbaren Niederlage – eine famose Lektion für ihn. Am Ende verbuchte Andreas 50% der möglichen Punkte und hielt seine Wertungszahl. Gleiches gilt für Heiko Fischöder, der mit 4 Punkten aus 7 Partien Platz 49 der Abschlusstabelle belegte. Heiko konnte sich damit hinsichtlich seiner Leistungszahl sogar leicht verbessern.  Übrigens spiele auch er in einer der späteren Runden auf der Bühne. Übereinstimmend sind beide Unser Fritzer der Meinung, dass dieses Turnier unter dem Strich ausgezeichnet organisiert war und sowohl schachlich als auch außerschachlich keine Wünsche offen ließ. Sie empehlen allen Schachfreunden, sich selbst einmal davon persönlich zu überzeugen. Hier geht es zur Turnierseite.

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Zwei neue Schiris beim SVUF

Till Koch

Till Koch

Sebastian Fernkorn

Sebastian Fernkorn

Jetzt sind es insgesamt drei Schiedsrichter, welche in unserem Verein Mitglied sind – und die auch über den Verein ihre Ausbildung absolviert haben. Nachdem Julian Tober bereits im letzten Jahr lizenziert wurde, konnten in dieser Woche auch Till Koch und Sebastian Fernkorn ihre Ernennungsurkunden entgegennehmen. Das zeigt mal wieder, dass der Verein auf einem  ganz gesunden Fundament steht, denn dass sich unsere Generation U30 so deutlich engagiert ist doch sehr erfreulich. Alle drei werden jetzt versuchen, ihr theoretisches Rüstzeug in die Praxis umzusetzen, denn auch Julian hatte bisher nur selten die Möglichkeit dazu, weil er noch bis Ende Mai ein Auslandssemester in Mexiko absolviert. Ein erster Testlauf könnte sich z.B. anlässlich unseres Open bieten, das vom 03.06. bis 07.06.2015 im Stadtteilzentrum Pluto  stattfindet. Auch haben sich bereits einige erfahrene Schiris aus dem Verbandskader bereit erklärt, als Tutor für unsere Neueinsteiger zu fungieren – z.B. damit sie bei deren Einsätzen volontieren können. Der Verein wünschte allen Neuschiris viel Erfog bei ihrer zukünftigen Tätigkeit und sagt – HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.

PS: Ach ja – wir haben sogar insgesamt vier Schiedsrichter, denn Andreas Czubaj darf natürlichnicht nicht vergessen werden, auch wenn er jetzt in Berlin lebt. Andreas – wir hoffen es geht dir gut.

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