Erkenschwick 6 – Unser Fritz 4 2,5 – 3,5

Zwillinge erspielten den Sieg

So genau kann ich das gar nicht sagen. Die letzte gespielte Partie zwischen Rolf und (ein rumänischer Name) konnte ich nicht mehr zu Ende verfolgen.

Davor sah ich bei einigen Partien zu (man möge mir meinen geringen Schachverstand entschuldigen, da ich eben kein guter Spieler bin). So sah ich, dass Günter ausgeglichen in der Partie stand, dann einen Abtausch von Leichtfiguren zuließ. Dabei gelang seinem Gegner doch das bessere Ende der Wurst, indem er mit seinem Läufer Günters König Schach bot und gleichzeitig damit den ungedeckten Turm angriff. Günter war fair und gab darauf die Partie auf. 1:0

Anders am Brett 5. Hier hatte Sophie einen Doppelangriff auf den Springer des Gegners. Dieser stand blödsinnigerweise vor dem König, zweimal angegriffen und nur durch die schwarze Dame gedeckt (Sophie hatte Weiß) – peng, die Partie war entschieden. Sophies Gegner konnte sich mit dem Knien auf dem Stuhl (er war nicht so groß) dann zu einem Königsangriff entschließen, der aber keine Chance auf Gewinn zeigte. So gab er, recht spät allerdings, auf. 1:1

Die andere Schwester, Sonja (ich bitte um Verzeihung, wenn ich da was verwechsle, ihr wisst ja, Twins), überzeugte auch in ihrem Spiel. Die Qualität mehr und dazu drei Bauern mehr, das musste reichen. Es reichte auch. 1:2

Vater Nils zauberte (wieder mal?) eine Remisstellung: Turm und Bauern gegen die gleiche Anzahl von Bauern und Turm des Gegners. Remis. 1,5 zu 2,5.

Doch die vorletzte Partie, die dann zu Ende ging, zeigte, dass man auch mit 3 Min. Spielzeit zum Remis kommen kann. Jörgs Gegner, einer der jüngeren Spieler (der eigentlich nie am Brett saß, sondern irgendwo im großen AWO-Raum – „Edel sei der Mensch – hilfreich und gut“, Begrüßungs-AWO-Spruch im Saal – unterwegs war), ließ sich seinen Vorteil nehmen. Turm gegen Turm und Bauer gegen Bauer, bei gut platzierter Königstellung – Remis. Der Junge hatte 3 Min. Zeit auf der Uhr verbraucht, Günter hatte noch 4 Min. 2:3.

Und da war noch die Partie von Rolf. Rolf wollte wohl seinen Gegner durch forciertes Angreifen am Boden zerstören (oder doch zumindest gegen ihn gewinnen). Er hatte Weiß und stand optisch überlegen da. Doch auf was sollte er spielen? Der Plan war noch nicht zu Ende gedacht. Ob ihm das gelang? Mich schickte eine SMS nach Hause. Das war möglich, nachdem ich mein Handy ausgestellt hatte und meine Uhr aber anzeigte, dass sich etwas am Handy bewegt hat. So ließ ich Rolf Rolf sein und fuhr zurück nach Bochum. Doch wozu gibt es Telefon? Die immer freundlichen Spieler Günter und Rolf selbst teilten mir mit: Die Partie war Remis. Doch gewonnen! 2,5:3,5. Glückwunsch an die Mannschaft. Besonders an die Zwillinge. Sie machten den Sieg möglich!

Josef

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Vereinsmeisterschaft 25/26

Vergangenen Freitag am 05.12 begann die Vereinsmeisterschaft. Es nehmen insgesamt 19 Mitglieder teil, in der ersten Runde konnten nur 17 antreten.

Paarung der ersten Runde:

Till Komisarek – Chris Engelmann  0 – 1

Franz Wolf – Emir Demirörs  1 – 0

Berat Kaan Akdag – Emre Demirörs  0 – 1

Rolf Willie – Amirmahyar Mazaheri  1 – 0

Sophie Nioduschewski – Lukas Suberski  0 – 1

Nils Nioduschewski – Sonja Nioduschewski  0,5 – 0,5

Maximilian Van Tiggelen – Hans Günter Gores  0 – 1

Gheyth Tabshoo – Dominik Moruzgala  0,5 – 0,5

Jan Wolf spielfrei +

 

 

 

 

Paarungen der zweiten Runde:

Chris Engelmann – Rolf Willie

Lukas Suberski – Franz Wolf

Emre Demirörs – Jan Wolf

Hans Günter Gores – Nils Nioduschewski

Sonja Nioduschewski – Gheyth Tabshoo

Dominik Moruzgala – Georgi Tesla

Amirmahyar Mazaheri – Till Komisarek

Emir Demirörs – Sophie Nioduschewski

Josef Mrowetz – Berat Kaan Akdag

Maximilian Van Tiggelen spielfrei   +

 

Die zweite Runde muss bis zum 09.01 2026 gespielt sein.

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SV Unser Fritz 3 – SK Sodingen Castrop 3   3,5 – 2,5

Am vergangen Sonntag, den 30.11. spielte unsere dritte gegen die dritte aus Sodingen. Pünktlich um 14 Uhr gab ich die Bretter frei und es ging los.

Erik steuerte bereits um 15 Uhr ein Remis an Brett eins ein. Die abgewandelte Benoni Stellung schien für beide Seiten kein Vorteil zu zeigen.

Kurz danach gewann Jan an Brett fünf mit den schwarzen Figuren gegen seinen jungen Gegner. Er gewann zuerst einen Bauern, dann eine Figur, dann die Qualität und mit einem Turm mehr, hat er den vollen Punkt geholt.

Um 15:45 Uhr sicherte Lukas das nächste Remis an Brett drei. Da wir sowieso einen Punkt im Vorsprung waren, war das Remis sehr gut von Lukas.

Somit stand es 2 – 1.

Um 16:30 Uhr erhöhte Dominik an Brett sechs. Sein Gegner hatte 250 DWZ mehr als er. Das schien Dominik vor einem zweifachen Figurenopfer nicht abzuhalten. Das wurde später mit der Engine analysiert und es war tatsächlich beide Male der beste Zug. Also Glückwunsch an Dominik!!

Dilshaan an Brett vier hatte eine sehr interessante Partie und stand die ganze Zeit sehr gut, am Ende sah eh leider eher schlecht aus. Bei Chris an Brett zwei sah es leider zum Schluss auch nicht gut aus. Aufgrund des Spielstandes reichte uns ein halber Punkt aus beiden Partien für den Mannschaftssieg.

Um 17:55 Uhr gab Dilshaan Dauerschach und sicherte somit den Mannschaftssieg.

Fünf Minuten danach musste sich Chris nach einer sehr sehr spannenden Partie geschlagen geben.

Somit konnten wir eine starke Mannschaft aus der Liga schlagen.

Wir haben als Mannschaft gespielt und als Mannschaft gewonnen!

  • Emre
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