TC Parkhaus startet mit Sieg in die Bundesliga Ü30!!

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Spiel, Schach und Sieg für GM Andrej Orlov. Der Europameister mit Pokal, rechts Organisator Jaroslav Srokowskij. © Gerhard Gorges

Bekanntlich sind wir seit Anfang des Jahres Gäste im Vereinshaus des “Tennisclub Parkhaus Wanne-Eickel e.V.”. Ein sympathischer Verein, bei dem wir herzlich aufgenommen wurden – und zu den bisher bekannten Mitgliedern bestehen bereits ganz wohltuende Kontakte. Nicht zu vergessen, dass auch das Team um Vereinswirt Toni Stafilidis dafür sorgt, dass die Spielabende in geselliger und entspannter Atmosphäre stattfinden können. Bei so vielen positiven Befunden bleibt es natürlich nicht aus, dass man sich auch für die sportlichen Aktivitäten des Gastgebers interessiert. Dass er mit der Ü30-Männermannschaft seit Jahren in der Bundesliga antritt, ist ohnehin schon aller Ehren wert – aber auch in der Breite ist der Verein mit seinen rund 15 Mannschaften sehr gut aufgestellt. Am letzten Sonnteg ging es in einem Heimspiel für das Flaggschiff des TC Parkhaus, nämlich die 1. Ü30-Mannschaft, in die neue Bundesligasaison. Mit einem hart erkämpften 5:4-Sieg über den Kölner THC Stadion Rot-Weiß, kann der Saisonauftakt als durchaus gelungen bezeichnet werden. Selbstverständlich drücken wir den TCP-Cracks aller Mannschaften für den weiteren Saisonverlauf jeden verfügbaren Daumen.

PS: Übrigens ist Schach und Tennis eine nicht so selten gespielte Kombination. Es gibt sogar eine Europameisterschaft darin. Aktueller Europameister ist Großmeister Andrey Orlov, der bekanntlich Dauergast bei unseren “Potz Fritz”-Blitzschachturnieren ist.

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Vereinsmeisterschaft geht in die 3. Runde

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Mit weißer Weste – Christoph Diekhans

Gut gemischt ist die Tabelle nach den ersten zwei Spieltagen der Vereinsmeisterschaft 2016. Die Routiniers und der Nachwuchs verteilen sich ziemlich gleichmäßig über das Tableau – und schon jetzt gibt es bloß noch drei Spieler, die verlustpunktfrei sind, was jedoch lediglich bis zum nächsten Durchgang gilt. Dieser wird übrigens besonders interessant, denn mit einer Ausnahme treten ausschließlich Schachgenerationen gegeneinander an – d.h. Jung gegen Alt, beziehungsweise umgekehrt. Es wurden nachstehende Partien ermittelt: 1.) Julian Tober v. Franz Wolf; 2.) Christoph Diekhans v. Luca Zeleny; 3.) Leo Czarnecki v. Chris Engelmann; 4.) Gerd Matrisch v. Ulrich Deflieze; 5.) Henri Kiwitz v. Rainer Buchhop; 6.) Georg Diekhans v. Jan Lindstädt; 7.) Reinhard Bittner ist spielfrei. Die Runde muss übrigens bis spätestens zum 01. Juli 2016 ausgespielt werden. Turnierdetails können unter Blogroll / Spielbetrieb / Vereinsmeisterschaft nachgelesen werden.

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Gut gelaufen – letztes “Potrz Fritz”-Blitzturnier vor der Sommerpause.

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GM Andrey Orlov

Das war wohl etwas zu viel für manch einen Stammgast unserer Turnierserie. Viele von ihnen nahmen nämlich bereits am eine Woche vorher ausgetragenen “Unser Fritz”-Open teil – und auch aus unserem Verein trat so mancher blitzaffine Spieler bei der gleichzeitig ausgetragenen Vereinsmeisterschaft an. So war es schlussendlich auch nicht verwunderlich, dass sich am vergangenen Freitag “lediglich” 30 Schnelldenker an die Bretter setzten. Dabei ist die adverbiale Bestimmung “lediglich” relativ zu sehen, denn unter den oben beschriebenen Umständen ist die Teilnehmerzahl durchaus beachtlich. Auch kann festgehalten werden, dass das “Potz Fritz”-Turnier einen immer größeren Einzugsbereich abdeckt. So konnten wir jetzt imerhin etliche Teilnehmer begrüßen, für die das Stadtteilzentrum Pluto nicht nur einen Katzensprung entfernt ist. Da war die Mitwirkung des ehemaligen Bochumers Hans-Peter Urankar vom SC Unterhaching bei München, nicht beispielhaft (wenn auch besonders überraschend), denn er verband seine Teilnahme mit einem Familienbesuch. Aber Schacher aus Hamm, Herford, Münster, Letmathe und Aachen lassen den Rückschluss zu, dass das “Potz Fritz”-Blitzturnier über den engeren regionalen Bereich hinaus Aufmerksamkeit erregt. Das Leistungsniveau war erneut nicht von schlechten Eltern. Die Hälfte der Akteure lag bei DWZ ≥ 2000 – und unter 1500 gab es nur einen vereinslosen Neueinsteiger. Also nicht sooo schlecht. In die Preisgeldränge kämpften sich in nachstehender Reihenfolge GM Andry Orlov, IM Mikhail Zaitsev, Joachim Hengelbrock und Emanuel Spyrou. Die komplette Abschlusstabelle ist nachstehend aufgeführt. Damit liegt die erste Halbdekade der “Potz Fritz”-Blitzturniere hinter uns und die Sommerpause steht vor der Tür. Voraussichtlich geht es dann im Herbst weiter und die Organisatoren werden sich bemühen, die Termine so zu legen, dass es keine Kollisionen mit anderen Veranstaltungen gibt. Der SV Unser Fritz würde sich jedenfalls freuen, wenn er möglichst viele der bisher >100 Teilnehmer wieder begrüßen könnte. Weiterlesen

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