Osterblitzen mit starker Beteiligung

Rappelvoll war es gestern im Vereinslokal, denn das traditionelle Osterblitzen stand an. 26 Teilnehmer fand man in der Starterliste – und mehrere Kibitze kamen noch hinzu. Das spielte dem Verein natürlich in die Karten, denn sowohl atmosphärisch, wie auch vom Spielgeschehen her, war für jeden Teilnehmer vortrefflich gesorgt. Um 18:00 Uhr ging es los – und zwar mit voller Absicht vollrundig, bei 5 Min. Bedenkzeit. Da zwischendurch noch ein schmackhafter Imbiss eingeplant war, konnte man sich ausrechnen, dass eine lange Blitznacht bevorstand. So war es dann auch. Kurz nach Mitternacht wurden die letzten Turnierzüge absolviert und Michael Jungbluth (Foto) konnte ungeschlagen durchs Ziel gehen – herzlichen Glückwunsch dafür. 23,5 Punkte aus 25 Partien, das war schon eine Superleistung. Dahinter rangierten mit Dietmar Berg und Heiko Fischöder die üblichen Verdächtigen. Alle Details können auf der linken Seite dieser Homepage unter Blogroll / Spielbetrieb / Osterblitzen (oder Blitzschach) nachgelesen werden. Aber neben der schachlichen Betätigung war natürlich auch jede Menge Unterhaltung im besten Sinne angesagt. Sowohl während der Zwischenmahlzeit (die von unserem Vereiinswirt wieder vorzüglich angerichtet wurde), als auch nach dem Turnier, wurde augiebig geklönt und über alte Zeiten resümiert und manch ein unermüdlicher Schachjünger blitzte einfach weiter. Nicht vergessen werden darf auch der prall gefüllte Gabentisch, den die Spielleiter Julian Tober und Peter Dlouhy mit viel Sinn für den Geschmack der Vereinsmitglieder hergerichtet haben.

Am kommenden Samstag – Schnellschachturnier mit links

Mal wieder Lust auf Schnellschach? Dann auf zum Schnellschachturnier "Mit links matt gesetzt". Bereits zum dritten Mal richtet "Die Linke" in Herne ein Schnellschachturnier aus (15 Min. Bedenkzeit). Eine Veranstaltung, die auch in Schachkreisen durchaus akzeptiert wird, obwohl es ein Turnier ist, das weder nach Leistungszahlen ausgewertet wird, noch im Rahmen des verbandsbasierten Schachsports angesiedelt ist. Aber vielleicht macht gerade dieser Umstand den Reiz des Schachereignisses aus. Es ist frei für alle Leute, die gerne Schach spielen, seien sie nun in einem Verein organisiert, oder nicht. Auch spielt die Leistungsstärke keine Rolle. Jede/r ist herzlich willkommen. Und leisten kann sich das Vergnügen auch jeder Mann und jede Frau. Es wird nämlich nicht nur kein Startgeld erhoben – nein, auch wird ein kleiner Imbiss gereicht und selbst anerkennende Preise stehen zur Verfügung.