Adios Verbandsliga – 1. Kreisliga jetzt mit zwei SVUF-Teams

Kiwitz_15.11.2014
Henri Kiwitz

Am Wochenende war unser Verein wieder mal im Großeinsatz. Gleich mit drei Mannschaften traten wir in unterschiedlichen Spielklassen an – mit guten und weniger guten Ergebnissen. Im Einzelnen sah das folgendermaßen aus:
SC Doppelbauer Brambauer v. SVUF – 4,0 : 4,0
Zum Abschluss der Saison 2015/16 konnte nochmals ein Punkt auf die Habenseite der 1. Mannschaft gebucht werden. Trotz der Tatsache, dass drei Bretter ersetzt werden mussten, konnte eine zufriedenstellende Vorstellung geboten werden. Das 4:4 in Brambeuer war sicherlich leistungsgerecht und es gab keine Überraschungen. Die Partien insgesamt verliefen unspektakulär. Damit müssen wir jetzt als Vorletzter der Tabelle den Gang in Verbandsklasse antreten – ein Weg, der schon seit längerer Zeit absehbar war. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass man diese Spielzeit möglichst schnell vergessen sollte. Immerhin haben sich mehrere Spieler aus dem Vorjahr kurzfristig zurückgezogen und auch in der laufenden Saison mussten immer wieder Ausfälle kompensiert werden – aber auch zuverlässige Dauerspieler konnte man registrieren. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass unsere Erste insgesamt 11 Ersatzspieler einsetzen musste, die zusammen 17 mal aufgelaufen sind – eine deprimierende Bilanz, bei der uns kein anderes Team das Wasser reichen konnte. Sicherlich muss man daraus  für die nächste Saison angemessene Lehren ziehen. Schließlich ist nicht der Abstieg das Problem, sondern eher das Mannschaftsgefüge.

SVUF 1 – der Abstieg ist endgültig besiegelt!

Lindstaedt_Jan_31.05.2013
Jan Lindstädt
Mario_25.09.2011
Mario Elsner
Distelrath-17.12.2010
Oliver Distelrath

Wie schon so oft in dieser Saison, so mussten wir auch an diesem Wochenende wieder auf mehrere Ersatzspieler zugreifen, nämlich auf Oliver Distelrath, Martio Elsner und Jan Lindstädt. Sie sprangen für die in der oberen Paarungshälfte gesetzten Ralph Sandkamp, Heiko Fischöder und Sascha Winterkamp ein. Bei dieser Ausgangslage wird deutlich, dass die Siegchancen unserer Mannschaft gegen den Aufstiegskandidaten SV Horst Emscher gegen Null tendierten – insbesondere, weil der Gegner in fast stärkster Besetzung auflaufen konnte. Schnell mussten wir das 0:1 hinnehmen, weil Jan Lindstädt mit dem 1900er Andreas Jacubowski (vergleichsweise) einen Riesen vor der Brust hatte. Danach wurde eine Partie abgebrochen, weil ein Spieler des Gegners gesundheitliche Probleme bekam und ins Krankenhaus gebracht wurde. Im Anschluss plätscherte die Begegnung so vor sich dahin und einige Partien nahmen überraschende Wendungen, was schließlich in einem Spielstand von 2,5:3,5 mündete. Volle Punkte notierten dabei Oliver Distelrath und Georg Mikulski. Zu diesem Zeitpunkt spielte nur noch Martin Müller und es sah nicht so aus, dass er die Partie nach Hause schaukeln könnte – eventuell wäre ein Remis drin. Vor diesem Hintergrund einigten man sich auf Remis und wertete die oben genannte abgebrochene Partie ebenfalls unentschieden. Eine sportlich einwandfreie Entscheidung, zumal selbst bei einem Mannschaftssieg – wie sich am Ende des Spieltages herausstellte – der Abstieg nicht zu vermeiden gewesen wäre.

In Verbands- und 2. Kreisliga sind Entscheidungen gefallen!

Georg Diekhans
Georg Diekhans

Wie nahe Aufstieg und Abstieg beieinander liegen, wurde am vergangenen Wochenende deutlich. Nachstehend die sehr schlanken Berichte über den Spieltag, da der Redaktion kaum Informationen vorliegen.
Verbandsliga => SF Essen Werden v. SVUF – 4,5 : 3,5

Mit dieser Niederlage ist der Abstieg in die Verbandsklasse nicht mehr zu verhindern. Der einzige Sieg von Georg Mikulski reichte nicht aus, denn ihm standen zwei Niederlagen gegenüber. Alle anderen Partien endeten remis.
2. Kreisliga => SVUF 5 v. SV Zeppelin Herne 2 – 3,5 : 2,5
Damit ist der Aufstieg pefekt. Die Mannen um Kapitän Georg Diekhans können schon mal die Getränke kalt stellen. Ein herzlicher Glückwunsch geht an die gesamte Crew.
2. Kreisliga => SVUF 6 v. SV Waltrop 4 – 2,5 : 3,5
Mit einem deutlich geschwächten Aufgebot musste eine knappe Niederlage hingenommen werden. Der Kassenerhalt ist somit noch lange nicht in trockenen Tüchern.