Der Bann ist gebrochen – SVUF2 und SVUF7 siegen

Luca_Zeleny_19.12.2014Dieses Wochenende sollten wir rot im Kalender anstreichen. Nachdem – mit Ausnahme der 5. Mannschaft im vereinsinternen Duell mit der 6. Mannschaft – in dieser Saison ausschließlich Niederlagen hingenommen werden mussten, wurden am gestrigen Spieltag gleich zwei Siege erkämpft.
SVUF7 – SK Ickern 5 => 5,5 : 2,5
Bekanntlich wird in der 2. Kreisklasse doppelrundig gespielt und die Hinrunde endete 2:2, was eine nicht unbefriedigende Ausgangssituation für die Rückspiele sein konnte. So war es dann auch erfreulich zu sehen, dass die 2. Runde mit Glanz und Gloria zu unseren Gunsten beendet werden konnte. Ohne eine Niederlage setzte sich das Quartett von Kapitän Luca Zeleny (Foto) mit 3,5:0,5 durch. Damit kann man sehr gut leben und den Spielern Dilchan Singh-Denne, Jan Krawiec, Maximilian Riechenberg und Luca Zota ist ein herfzlicher Glückwunsch auszusprechen. Insbesondere weil sie allesamt gerade erst beginnen, Schach unter Turnierbedingungen zu spielen.
SV Datteln – SVUF2 => 3,5 : 4,5
Leider liegen die Einzelergebnisse des Vergleichskampfes in der Bezirksliga noch nicht vor. Nach telefonischer Auskunft vom Mannschaftsführer Peter Dlouhy kann man den knappen Sieg aber als wirklich glücklich bezeichnen. Als klarer Favorit ist unsere Reserve in die Kanalstadt gereist, denn man konnte in stärkster Besetzung antreten. Aber einige Spieler scheinen wohl mit dem falschen Bein aufgestanden zu sein und spielten jenseits ihrer Normalform. So konnte man am Ende von einem Sieg sprechen, auf dem ein leichter Schatten liegt.
PS: Die Einzelergebnisse liegen jetzt vor – siehe Menüpunkt Mannschaften (oben).

Dreizehn Unser Fritzer beim Münsterland-Open!

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Kiwitz_15.11.2014Vom 10.10. bis 17.10.2015 ricChris-ufo2014htet der SK Münster 32 wierder das Münsterland-Open in Senden aus. In der Stever-Halle, welche keine Wünsche hinsichtlich der Turnierbedingungen offen lässt, wird derzeit zum 33. Mal diese Traditionsveranstaltung ausgetragen. Parallel dazu läuft bereits zum 24. Mal das Challengers für Spieler mit einer DWZ unter 1700. Wie jedes Jahr mieteten sich mehrere Unser Fritzer in Senden ein, aber ein Haus wird in diesem Jahr wohl nicht ausreichen, denn insgesamt 13 Vereinsmitglieder sind derzeit vor Ort. Im Open haben sich nachstehende Spieler angemeldet: Martin Müller (TWZ 2130, Platz 7 der Startrngliste), Michael Jungbluth (2011/33), Oliver Distelrath (1936/49), Till Koch (1874/60), Henri Kiwitz (1855/65 [Foto links]), Julian Tober (1772/73), Martin Pohl (1657/85) und Chris Engelmann (1631/86 [Foto rechts]). Für das Challengers haben gebucht (es beginnt erst am heutigen Sonntag, weshalb die Teilnehmerliste noch nicht komplett ist): Jan Lindstädt (1277), Janina Weber (1221), Hans-Werner Heinz (1153), Luca Zeleny (1126) und Maximilian Radzanowski (1017). Bereits jetzt wissen wir, dass der eine oder andere Vereinskollege das Turnier als Kiebitz besuchen wird. Insbesondere scheint da der Tag, an dem der traditionelle Schnitzelabend stattfindet, reizvoll zu sein. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall – und ob einem unserer Spieler ein Überraschungscoup gelingt bleibt abzuwarten, denn nichts ist unmöglich. Siehe Martin Müller im Jahr 2013, als er bis zum Schluss um den Sieg mitspielte und am Ende den 2. Platz belegte. Wer sich für die Turnierdetails interessiert, klicke einfach hier.

Sascha Winterkamp ist neuer Vereinsmeister!

Sascha WinterkampEs war von Anfang an klar; sollte Sascha Winterkamp (Bild) in seiner letzten Begegnung der laufenden Vereinsmeisterschaft im Normalschach remisieren, dann ist ihm der Titel nicht mehr zu nehmen. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass es eventuell Probleme geben könnte, die Begegnung Gerd Matrisch v. Ulrich Defleize zeitgleich zu spielen, traten die Kontrahenten Franz Wolf und Sascha Winterkamp am gestrigen Spieltag gegeneinander an. Wie sich erahnen ließ, kam das Spiel nur sehr zäh auf Temperatur. Keiner traute sich so richtig, die Initiative zu ergreifen, denn Franz wollte natürlich einen Achtungserfolg erzielen und Sascha konnte sich keine Niederlage leisten, denn dann wäre der Titel hochgradig gefährdet. So kam es dann, wie es kommen musste. Auf dem Brett war nichts los und man hatte den Eindruck, dass auch nichts passieren wird. So geschah dann auch bald, was die Kiebitze schon lange ahnten – man reichte sich nach knapp zwei Stunden die Hand und einigte sich auf ein Unentschieden. Damit steht der neue Vereinsmeister fest. Er heißt Sascha Winterkamp. Ein Vereinsmeister, der diesen Titel zu recht trägt, denn über den gesamten Turnierverlauf wurde Sascha Winterkamp seiner Favoritenrolle gerecht und erreichte ohne Niederlage das Ziel. Erster Gratulant war Ulrich Deflieze (der Meister des Vorjahres), dem sich die Vereinsfamilie selbstverständlich anschließt.