SVUF-Jugend beim Dortmunder „Cess Day“

Maxi-und-Stefan
Maxi mit Vater Stefan

Chris Engelmann schreibt zum Dortmunder „Chess Day“ der Schachjugend NRW:
Gestern waren wir mit 9 Jugendlichen in Dortmund zu einem Jugend-Schnellschachturnier, wobei wir in allen Spielklassen außer der U8 vertreten waren. Mit dabei waren Chris Engelmann (U18), Henri Kiwitz und Yannick Kraft (beide U16), Jan Krawiec (U14), Luca Zota (U12), Dilshaan Singh-Denne, Maximilian Riechenberg, Paul Jahn und Mert Yilmaz (alle U10). Es sollten 9 Runden nach Schweizer System gespielt werden, allerdings wurde das Turnier wegen einer anfänglichen Verzögerung und des anstehenden Deutschland-Spiels auf 7 Runden reduziert, wobei Maximilian mit 4 Punkten eine super Leistung zeigte und damit auch bester Unser-Fritzer wurde. Aber auch alle anderen konnten zufrieden sein und sich am Ende über Urkunden und Medaillen freuen. Neben dem schachlichen wurde auch für das leibliche Wohl durch Würstchen vom Grill gesorgt und auch sonst war es ein schönes Turnier, was bei allen Teilnehmern sehr gut ankam. Einen besonderen Dank möchte ich auch nochmal an Maxis/Merts Vater und Till Koch, der Martin Müller vertreten hat, richten, die als Betreuer durchgehend vor Ort waren und ohne die das Turnier nicht so reibungslos für uns abgelaufen wäre!!

Chess Tour 2016 beginnt mit Schnell- und Blitzschach

Paris, danach Leuven in Belgien

Nachdem Norway Chess sich nach einem Jahr schon wieder verabschiedete, hatte die Chess Tour bekanntlich ein Problem – nur noch Sinquefield Cup und London Classic wäre etwas wenig für eine „Tour“. Aber sie fanden neue Austragungsorte und neue Sponsoren, die allerdings Schnell- und liveBlitzschach bevorzugten und/oder nur ein „halbes“ Turnier finanzieren wollten. Da Frankreich und Belgien Nachbarländer sind und da im Juni noch Termine frei waren im Kalender, bot es sich an, die Turniere direkt nacheinander durchzuziehen – mit nahezu identischem Teilnehmerfeld. In Paris spielen vom 9.-12.6. Carlsen, Kramnik, Caruana, Aronian, Vachier-Lagrave, Nakamura, Giri, So, Topalov und Fressinet. In Leuven (17.-20.6.) macht dann Fressinet Platz für Anand. Wie das Teilnehmerfeld genau zustande kam und warum Anand in Paris fehlt, dazu später mehr. Damit die Spieler sich zwischendurch nicht langweilen bzw. jedenfalls beschäftigt sind, gibt es auch noch ein Rahmenprogramm.
Beim Titelfoto hebe ich generell fast nie einen Spieler besonders hervor, es gibt auch keine Ausnahmen für Norweger die – im Rahmen der Chess Tour – dieses Jahr nur Schnell- und Blitzschach spielen. Stattdessen der Austragungsort: das Maison de la Chimie ist durchaus repräsentativ, ausserdem mitten in Paris – ca. 300m Luftlinie zum Eiffelturm.

Fritz-Constantin-Gedächtnispreis weiter auf dem Vormarsch!

Dilchan-Dene-Singh
Dilchan
Maxi-Riechenberg
Maximilian
Luca-Zota
Luca

Am gestrigen Samstag wurde zum 5. Mal der beliebte Fritz-Constantin-Gedächtnispreis ausgespielt. Ein Turnier, das von der Partei „Die Linke“ / Herne  ausgerichtet wird und in jedem Jahr einen Schritt nach vorne machte. Begonnen wurde im Jahr 2012 mit 14 Teilnehmern. Davon hatte kein Spieler eine Leistungszahl, die über DWZ 2000 lag. Inzwischen ist man in diesem Jahr bei 45 Teilnehmern angelangt, davon 12 mit einer DWZ <2000. Unter ihnen befanden sich zwei Meisterspieler, nämlich die FIDE-Meister Janusz Koscielski und Vitaly Tatonskih. Da kann man nur sagen BRAVO – macht weiter so. Der 2-malige Turniersieger und Titelverteidiger Stefan Wickenfeld konnte seinen Titel allerding nicht verteidigen, sondern der zum erweiterten Favoritenkreis zählende Heinrich Gutheil vom SV Meschede. Der SV Unser Fritz war wieder als Ausrüster und in der Turnierverwaltung tätig. Aber auch einige Preise konnten abgesahnt werden. So Erhielt Peter Dlouhy den Ratingpreis bis DWZ 1850, bester Jugendspieler war unser Chris Engelmann, je einen Preis für die jüngsten Spieler erhielten Maximilian Riechenberg, Luca Zota und Dilchan Singh-Denne. Last but not least erhielt auch unser Neumitglied Ingo Engelmann ein Präsent. Auch Turnierleiter Werner Fischer freute sich über ein Präsent in Form einer 1-Liter-Flasche Hülsmann-Bier. Insgesamt wurden 11 Unser Fritzer gezählt. Viele Jugendliche nahmen diese Veranstaltung zum Anlass, um erste Turniererfahrungen zu sammeln. Außerdem nutzte auch unser Sympathisant Mohammad Hiza aus Syrien die Gelegenhei sein erstes Turnier zu spielen – und belegte einen beachtlichen 28. Rang. Unter dem Strich ein Turnier, das Lust auf Wiederholungen macht.

Abschlusstabelle