Glückliches Remis gegen Günnigfeld – Heiko rettet einen Punkt!

Deutlich stärker als es die Leistungszahlen erwarten ließen, spielte die Mannschaft des Mitaufsteigers SV Günnigfeld an diesem Wochenende gegen unsere Erste. Das Heimspiel gegen das Team aus der Nachbarstadt endete 4:4, wobe man sagen kann, dass Caissa uns mächtig zur Seite stand. Nachdem Michael Jungbluth und Martin Müller je einen Punkt eingefahren hatten, sowie Oliver Distelrath und Mario Elsner remisierten, stand es 4:3 für die Schachfreunde aus Günnigfeld. Es lief zu diesem Zeitpunkt nur noch die Partie Heiko Fischöder v. Markus Bender. Ein Spiel auf des Messers Schneide, wobei es nicht nur um die ausgeprägteren schachlichen Qualitäten ging, sondern auch um das stabilere Nervenkostüm. Beiden Kontrahenten standen nur noch wenige Sekunden Spielzeit zur Verfügung und die Partie war offen wie ein Scheunentor. In dieser heiklen Situation bewies Heiko (Foto) Steherqualitäten und eiserne Nerven, sodass er letztendlich die Nase vorne hatte und unserer Mannschaft das glückliche (aber nicht unverdiente) 4:4 bescherte. Erfreuliche Bemerkung am Rande: Alle anderen Mitstreiter um den Klassenerhalt mussten an diesem Spieltag ebenfalls Federn lassen. Somit kann man sagen, dass die kommende Begegnung gegen Eichlinghofen schon vorentscheidende Bedeutung hat.

4er-Blitz – SVUF 1 qualifiziert sich für die Verbandsmeisterschaft!

Schade ist es schon, dass sich zur diesjährigen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft des SB Herne/Vest, nur 10 Mannschaften angemeldet haben. Die Premiere des neu gebildeten Schachbezirks ist – zumindest was das Teilnehmerfeld angeht – nur suboptimal verlaufen. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass zwei Vereine mit je zwei Teams aufgelaufen sind (SKS und SVUF). Unter dem Strich nahmen somit weniger als 50% der Vereine  des Schachbezirks teil. Das ist natürlich für uns als Ausrichter (und die Gastronomiebetreiber) besonders bedauerlich. Aber genug gejammert. Das Turnier verlief nämlich insgesamt sehr harmonisch => keine Proteste, kein Gezeter, überall nur nette Leute. Zudem ist als besonderes Vereinshighlight zur vermelden, dass wir uns erstmals in der Geschichte des SVUF für die nächste Runde auf Verbandsebene qualifiziert haben (09.03.2013 in Überruhr). Natürlich hat der Favorit SKS 1 einsam an der Spitze seine Runden gezogen und erreichte das Ziel verlustpunktfrei. Um den zweiten Platz gab es jedoch ein enges Rennen zwischen unserer ersten Mannschaft und dem Team SKS 2. In der letzten Runde mussten wir gegen SKS 1 antreten und brauchten unbedingt noch einen Brettpunkt, um den 2. Tabellenplatz abzusichern. Diesen Punkt heimste Jürgen Gössling (Foto) ein, womit wir auch theoretisch nicht mehr abgefangen werden konnten. Unsere 2. Mannschaft  hat ebenfalls engagiert gekämpft, aber konnte natürlich nicht auf Augenhöhe mithalten, weshalb auch der 10. und letzte Tabellenplatz belegt wurde – aber mit astreinen Stilnoten. Unter dem Strich kann man sagen, dass wir uns ganz gut verkauft haben. Die beiden Mannschaften waren wie folgt zusammengesetzt => SVUF1: Dietmar Berg, Michael Jungbluth, Heiko Fischöder, Oliver Distelrath, Jürgen Gössling. SVUF 2: Julian Tober, Martin Pohl, Martin Schmidt, Jörg Kraft, Ralf-Udo Urbas.

„Chess Evolution“ – das wöchentliche Schachmagazin.

Über das Team des Schach-Ticker wird uns – in Absprache mit Redaktion und Herausgeber – die Möglichkeit eingeräumt, das Schachmagazin "Chess Evolution – Weekly Newsletter" auf unserer Internetseite zu veröffentlichen. Zur näheren Information nachstehend der einführende Artikel aus dem Schach-Ticker:

"Die Werbung von Chess Evolution hat wahrhaft Anspruch: Your best source for chess news! – auf Deutsch: Ihre beste Quelle für Schach-News!

Nun, was das Team der beiden Gründerväter Etienne Bacrot und Arkadij Naiditisch angeht, so sind das nicht nur so leicht dahingesagte Versprechungen, wie die Power von zahlreichen Großmeistern wie Ivan Sokolow, Kamil Milton, Sebastian Maze, Borki Predojovic, Baadur Jabova und Czaba Balogh im Autoren-Team von Chess Evolution belegt.

Dass man neben den regelmäßig erscheinenden Büchern – für 2013 sind insgesamt sechs Bände in einem Umfang von jeweils 350 Seiten geplant – nun auch eine Wochen-Newsletter in vier Sprachen herausgibt, zeigt, wie ehrgeizig und voller Tatendrang die junge Mannschaft ist. Was den Schachbuchmarkt angeht, so haben jedenfalls viele renommierte Verlage große Problem, mit dem Vertrieb selbst erstklassige Bücher an den Schachfans große Probleme. Und ich weiß, wovon ich spreche!