Markus Pauling gewinnt Weihnachtsblitzen – Dietmar Berg ist Blitz-Vereinsmeister

Gestern wurde im Vereinslokal geblitzt, gespeist, geklönt und Atmosphäre genossen – Weihnachtsblitzen war angesagt. Zwar durften wir in diesem Jahr keine Gäste begrüßen, aber das hätten wir wahrscheinlich auch nur schwer verkraften können, denn 28 Schachjünger fanden sich ein und damit war der Turniersaal auch schon gut gefüllt (ohne eingeengt zu sein). Hinzu kamen noch etliche Kiebitze, die das Treiiben verfolgten und natürlich mit Kommentaren nicht geizten. Da das Weihnachtsblitzen gleichzeitig die letzte Runde im "Grand Prix" um die Blitz-Vereinsmeisterschaft war, wurde mit Hingabe gefightet, ohne den Spaß an der Freud zu verlieren. Am Ende des Tages (bzw. kurz nach Mitternacht), stand der Sieger fest. Es war Markus Pauling (Foto rechts), der sich knapp (mit 0,5 Punkten) gegen Martin Müller durchsettze, gefolgt von den üblichen Verdächtigen Heiko Fischöder, Jürgen Gössling und Michael Jungbluth. Allerdings gab es auch faustdicke Überraschungen – sowohl in einzelenen Begegnungen, als auch in der Abschlusstabelle. So wurde z.B. damit gerechnet, dass Diemar Berg (Foto links) und Oliver Distelrath ganz weit vorne einlaufen, denn beide waren die heißesten Anwärter auf den Titel des Vereinsmeisters. Aber weit gefehlt – sie belegten die Plätze neun und zehn, wobei beide einen rabenschwarzen Tag erwischten. Dietmar rutschte zwischenzeitlich sogar in die untere Tabellenhälfte ab und drehte später kräftig auf, weil die Titelchancen in weite Ferne gerückt waren. Am Ende hatte er jedoch die Nase vorne – BRAVO! Die Einzelergebnisse können unter "Blogroll/Spielbetrieb/Blitzschach" nachgelesen werden. Übrigens => wie immer hatte sich unser Vereinswirt Jürgen wieder mächtig ins Zeug gelegt und für das leibliche Wohl gesorgt. Das Buffet war wieder vom Feinsten, reichlich gedeckt mit Fleisch, Fisch, Käse, Wurst, Eier und natürlich den schmackhaften warmen und kalten Beilagen. Wie immer wurden zum Ende des Turniers im Rahmen der Siegerehrung die obligatorischen Präsente verteilt – der Gabentisch war reich gedeckt. Das heißt aber nicht, dass der Tag damit zu Ende war. Im Gegenteil; es wurde noch ausgiebig gespielt (Schach uind Karten), und geklönt und je näher der Morgen kam, desto "glaubwürdiger" wurde das Schachlatein. Übrigens – Weihnachtsferien machen wir nicht. Am kommenden Freitag wird wieder im Normalmodus geschacht.

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