Dritte beendet Chaossaison mit Niederlage

Kanther_25.09.2012
Dr. Herbert Kanther
matrisch_22.04.2011
Gerd Matrisch

Da der Redaktion leider keine Informationen über den Spielverlauf vorliegen, sei an dieser Stelle lediglich das Ergebnis mitgeteilt, nämlich SVUF 3 v. SG Drewer 2 – 3,0:5,0, was am Ende Tabellenplatz 3 bedeutet. Eingesezt wurden in dieser Saison: Ernst Weiss (5/7); Martin Pohl (2,5/6); Agim Gudaci (3/8); Ulrich Deflieze (3,5/6); Gerd Matrisch (6/7); Herbert Kanther (6/8); Rainer Buchhop (3/6); Markus Pohl (2/3); Matteo Grieco (2/6); Chris Engelmann (2/2); Franz Wolf (0,5/1); Hans-Werner Heinz (1/2); Dilchan Singh-Denne (0/1) und Maximilian Riechenberg (0/1). Ein Endresultat, mit dem man eigentlich zufrieden sein kann. Insbesondere die Leistungen von unseren Altvorderen Gerd Matrisch und Herbert Kanther sind hervorzuheben, die in der Liste der Topscorer der Bezirksklasse Rang 5 und 6 belegen.Damit sind wir aber auch schon am Ende der erfreulichen Ereignisse, denn das Team zeigte sich in seiner Gesamtheit nicht von seiner besten Seite. Damit sollen selbstverständlich nicht alle Beteiligten über einen Kamm geschoren werden. Auch ist festzuhalten, dass durch den plötzlichen Tod unseres Stammspielers Markus Pohl eine nur schwer zu schließende Lücke in das Mannschaftsgefüge gerissen wurde – und zwar sowohl spielerisch, als auch vom Teamspirit her. Unerklkärlich ist aber trotzdem, dass in der zweiten Saisonhälfte die Mannschaft nicht mehr als Einheit funktionierte. Zwar hatte ein Großteil der Spieler weiterhin wie gewohnt mitgemacht, aber einige hatten die Saison wohl schon innerlich abgehakt. Das bedeutet nicht, dass man nicht hin und wieder auch verhindert sein kann – aber letztendlich ist die Bilanz mehr als erschütternd. So gehen mehr als 40 % der insgesamt in dieser Liga kampflos gewerteten Partien auf unser Konto. Das ist nicht nur schlecht für die Moral und unser Punktekonto, sondern auch für unsere Kasse. Außerdem lässt die Kommunikation innerhalb der Crew wohl sehr zu wünschen übrig – oder wie ist es zu erklären, dass nicht abgesprochene Sachverhalte nach eigenem Gusto interpretiert werden. Wie kann es sein, dass Ersazspieler nicht gemeldet werden und wieder nach Hause fahren müssen. Man sieht also, dass hier ein ziemliches Chaos herrschte – da war der Wurm drin. Vor diesem Hintergrund ist die Saisonsuppe schon ein wenig versalzen, so sehr man sich auch über das sportliche Ergebnis freuen kann.

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