Fünf Punkte an diesem Wochenende eingefahren

Hans-Werner Heinz
Hans-Werner Heinz

Der letzte Meisterschaftssonntag des Jahres 2014 war durchaus akzeptabel. Wie berichtet trugen vier Mannschaften gleichzeitig ihre Heimspiele im Stadtteilzentrum Pluto aus und konnten den Tag ohne Niederlage beenden. Dies ist besonders erfreulich, weil insgesamt sechs Ersatzspieler in den beiden höherklassig spielenden Teams eingesetzt werden mussten. Die beiden Nachwuchscrews kamen wieder mal ohne Personalaufstockung aus. Aber der Reihe nach:
SVUF 1 v. Schwarze Dame Osterfeld 5,0:3,0
Mit absolut weißer Weste beendete die Erste das Kalenderjahr. Obwohl krankheitsbedingt und aus persönlichen Gründen drei Stammspieler nicht zur Verfügung standen, zeigten die Mannen um Kapitän Heiko Fischöder eine astreine Leistung. Die Ersatzspieler Sebastian  Thiemann (1), Heiko Nowicki (0,5) und Till Koch (1) ergatterten 2,5 Brettpunkte und damit 50% der Gesamtausbeute. Das 5:3 war eigentlich nie wirklich gefährdet. Nachdem an den ersten vier Brettern relativ frühzeitig remisiert wurde, konnte durch Siege von Sacha Winterkamp und Till Koch noch vor der Zeitkontrolle die Ernte eingefahren werden. Nachdem bereits am frühen Abend die Partien beendet waren, entschloss die Mannschaft sich spontan zu einem gemeinsamen Abschlussessen im Kolpinghaus, wo man sich wohl für die kommenden Aufgaben motivieren konnte. Dann stehen nämlich die schweren Aufgaben gegen die  Aufstiegskandidaten an. Aber bisher kann man vor unserem Flaggschiff nur den Hut ziehen, denn trotz nicht optimaler Ausgangslage wurden die gestellten Aufgaben mit Bravour absolviert.

Großkampftag am Sonntag auf Pluto

Gleich vier Manschachmattnschaften des SV Unser Fritz haben am kommenden Sonntsg, den 14.12.2014 (Beginn 14:00 Uhr) Heimrecht in den Meisterschaftsbegegnungen ihrer Spielklassen.  Unsere beiden Nachwuchsteams – d.h. die 7. und 8. Mannschaft – haben in der 1. Kreisklasse Heimrecht gegen den SV Erkenschwick 4 und den SV Datteln 3. Die 4. Mannschaft tritt zu Hause in der 2. Bezirksklasse gegen SK Ickern 2 an. Schließlich kreuzt auch noch unser Flaggschiff – die 1. Mannschaft – auf eigenem Geläuf in der Verbandsklkasse die Klingen mit dem sehr starken Team aus Schwarze Dame Osterfeld (einen der Mitfavoriten im Aufstiegskampf). Insgesamt setzen sich also über 50 Schachspieler an die Bretter – ein nicht alltägliches Ereignins bei Ligabegegnungen. Das wird zum Jahresabschuss nochmals ein Höhepunkt im Meisterschaftsbetrieb sein. Weiter geht es dann ja erst wieder im neuen Jahr. Also – nichts wie hin und genießen.

Mageres Wochenende für den SVUF

Weber-07.08.2013
Janina Weber
Erich Schmidt
Erich Schmidt
Tober_14.05.2011
Julian Tober

Nicht so richtig freuen konnten sich unsere Mannschaften am Sonntag über die Punktausbeute in der Bezirksliga, sowie in der 1. Kreisklasse. Ein Unentschieden und zwei Niederlagen mussten hingenommen werden. Aber der Reihe nach:
In der 1. Kreisklasse musste unsere 7. Mannschaft nach Drewer reisen und fuhr ein 2:2 ein. Ein Ergebnis mit dem die leicht favorisierten Unser Fritzer wohl leben können (Janina Weber 1; Erich Schmidt 1). Das war dann auch der einzige Mannschaftspunkt im Seniorenbereich. Gleichzeitig musste die 8. Mannschaft in Erkenschwick eine erwartete – in dieser Höhe jedoch unangenehme – 0:4-Niederlage hinnehmen. Allerdings ist festzuhalten, dass an allen Brettern Kampfgeist zu sehen war – auch wenn der eine oder andere Fingerfehler  zur dieser oder jener Niederlage geführt hat. Jetzt verzeichnen beide Teams ein ausgeglichenes Punktverhältnis von 3:3 – aber die Saison ist ja noch lang.
In der Bezirksliga trat unsere 2. Mannschaft gegen den SV Datteln an; gegen ein Team also, welches im Vorfeld als durchaus schlagbar erschien. Auch wenn mit Jürgen Gössling eine der Stützen leider ausfiel, so hatten wir doch nominell an allen Brettern leichte Vorteile. Aber Leistungszahlen sind Schall und Rauch, denn letztendlich zogen wir am Ende den Kürzeren. Die 3:5-Niederlage war nämlich nicht unverdient (Julian Tober 1; Andreas Prang 0,5; Heiko Nowicki 0,5; Mario Elsner 0,5; Till Koch 0,5) – auch wenn man sagen kann, dass so manche Partie auch anders hätte ausgehen können. So hatte Martin Pohl in der letzten noch laufenden Partie beim Stand von 3:4 nicht immer den besten Zug gefunden und musste seinem Gegner gratulieren. Das ist aber bei einer Restbedenkzeit von ca. zwei Minuten für beide Spielpartner und 12 noch zu absolvierenden Zügen auch nicht verwunderlich. Vielleicht ist diese Erfahrung ja Motivation für das neue Jahr, denn es geht erst am 11.01.2015 weiter, mit dem Auswärtsspiel in RE-Süd.

PS: In der Jugendverbandsliga besiegte unser Nachwuchs die SG Mengede mit 4,5:1,5. Details siehe hier.